Die Homöopathie steht aktuell im Kreuzfeuer der Kritik.
Tatsächlich ist die Homöopathie und ihre
Wirksamkeit erklärbar, es liegen zudem unzählige Dokumentationen von erfolgreichen
Behandlungsverläufen vor. Trotzdem wird
weiter unterstellt, man wisse nicht, wie Homöopathie wirkt und warum sie wirkt.
Die Kritiker erwarten, dass die Wirksamkeit der Homöopathie bewiesen werden
soll durch Studien, wie sie bei der Schulmedizin zur Anwendung kommen. Hier kommt nun aber ein bedeutender
Unterschied zwischen beiden Behandlungsverfahren zum Tragen:
Die Schulmedizin
beruht auf einem materiellen Weltbild, in welchem alles physikalisch erklärbar und auf materielle Vorgänge zurückzuführen ist.
Im materiellen Weltbild ist Bewusstsein ausschließlich ein Phänomen
der Gehirnströme, Geist gibt es nur als
Phänomen in den Köpfen der Menschen, Gedanken,
Gefühle und Erinnerungen sind materielle
Vorgänge im Gehirn. Was nicht im Experiment wiederholbar ist, ist nicht
wirklich.
Im Sinne der Wissenschaft der
Schulmedizin ist also nur erklärbar, was physikalisch, mechanistisch erklärbar
ist, alle anderen Erklärungen sind nicht wissenschaftlich diskutabel.
Die Homöopathie
beruht auf einem holistischen (ganzheitlichen) Weltbild:
Die Welt ist primär eine geistige,
die Materie ist die äußere
Erscheinungsform des Bewusstseins.
In der Homöopathie gibt es das Prinzip
der Analogie (Ähnlichkeit): Verschiedene Teile, Objekte oder Lebewesen der
Welt stehen in einer sinnhaften Verbindung (= Resonanz, morphische Felder).
Somit wird ersichtlich, dass der Wissenschaft der Schulmedizin und
der Wissenschaft
der Homöopathie unterschiedliche
Weltbilder zugrunde liegen, und sowohl die Schulmedizin, als auch die
Homöopathie ausschließlich mit den jeweiligen Grundannahmen erklärbar und
nachweisbar ist.
Wirkungslosigkeit
der Homöopathie kann nur behauptet werden, wenn man sich mit ihren Prinzipien
und Hintergründen nicht beschäftigt und auseinander gesetzt hat.
In der aktuellen Zeit steht die Homöopathie vor dem Problem, dass eine große Anzahl von Menschen sich an die materialistische Weltanschauung so intensiv gewöhnt hat, so dass sie diese Sichtweise für die alleinige Wirklichkeit hält, Erklärungen werden ausschließlich auf diesem Hintergrund akzeptiert. Es geht nicht darum, darüber zu streiten, wer im Recht ist, denn jeder wird stets das Weltbild vertreten, zu welchem er sich bekennt.
Jeder Mensch entscheidet selbst, aus welcher weltbildlichen Perspektive er die Welt und sich selbst betrachten möchte.
Es gilt zu bedenken: In einem mechanistischen Weltbild werden allem, auch jeder Gefühlsregung und jeder Empfindung, chemische und physikalisch-elektrische Vorgänge im Gehirn zugrunde gelegt, ein Bewusstsein ist im mechanistischen Weltbild nichts weiter als eine Illusion.
Jeder muss sich hier selbst fragen: „Will ich in einer solchen Welt leben? Will ich im Erkrankungsfall mich oder ausschließlich einen defekten Körper behandeln lassen?“
Empfehlung zur weiteren Information:
https://www.hri-research.org/